Denise Erdalan, Modern Workplace Consultant

Was macht eigentlich ein Modern Workplace Consultant?

Bei fly-tech gibt es eine neue Mitarbeiterin, die einen außergewöhnlichen Job macht: Denise Erdalan ist Modern Workplace Consultant. Doch was macht sie eigentlich? Das verrät sie im Interview.

Denise, wenn du deinen Job in drei Worten beschreiben müsstest, welche drei wären das?

„Abwechslung“, „Brücken bauen“ und „Zukunftsorientiert“.

Warum hast du genau diese drei Worte gewählt?

Meine Aufgaben sind sehr vielfältig. Deswegen „Abwechslung“. Ich berate Kunden bei der Digitalisierung von Betriebsprozessen, halte interne und externe Schulungen. Ich muss ständig über neue Technologien auf dem Laufenden bleiben und nehme deshalb an interessanten Veranstaltungen teil.

Außerdem bringe ich zeitgemäße, moderne Arbeitsweisen und Technologien zusammen. Und das angepasst an die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Kurz gesagt: Ich baue Brücken zwischen Menschen, Technik und Raum.

Und mein Job ist ganz klar zukunftsorientiert: Die digitale Transformation ist kein Trend, da sich der Arbeitsplatz seit Jahren wandelt und immer weiter wandeln wird.

Wie kam es, dass du Modern Workplace Consultant bei fly-tech wurdest?

Das ist eine lustige Geschichte. Ursprünglich hatte ich mich für eine Stelle als Consultant für Datenschutz und Informationssicherheit beworben. Den Beruf Modern Workplace Consultant kannte ich gar nicht. Da ich aber bereits Erfahrung in verschiedenen Beratertätigkeiten hatte und ich durch mein Studium flexibel einsetzbar bin, hat mich unser Geschäftsführer Tobias Wirth einfach direkt gefragt. Er erklärte mir mein Aufgabenfeld und den Beruf. Da wusste ich dann: das ist meine Stelle.

Kannst du uns einen kleinen Einblick in deinen Arbeitsalltag geben? Was macht ein Modern Workplace Consultant genau?

Ein Modern Workplace Consultant muss die aktuellen Betriebsprozesse und die Arbeitsweise der Mitarbeiter eines Unternehmens verstehen. Deswegen gehe ich in die Unternehmen und analysiere das. Ich muss verstehen, warum die Firma einen Modern Workplace haben möchte, was momentan gut und was nicht ideal läuft. Dann ist es meine Aufgabe, Vorbehalte und Ängste gegenüber neuen Technologien abzubauen. Dafür schule ich die Mitarbeiter und Führungskräfte. Denn die digitale Transformation wird zu 80 Prozent von den Menschen und „nur“ rund 20 Prozent von der Technologie umgesetzt.

Deinen ersten Consultant-Termin hattest du bei der Firma Bromberger. Was genau hat der Kunde bekommen und was war deine Aufgabe?

Mein Kollege und ich durften vor Ort bei unserem Kunden Bromberger Moderne Einrichtung GmbH das Surface Hub 2 einrichten und die Mitarbeiter in das Gerät einweisen. Die Einrichtung des WLANs gehörte auch dazu. Damit die Teilnehmer ihre Hemmschwelle gegenüber der neuen Technologie überwanden, konnten sie das Gerät anhand verschiedener Einsatzszenarien selbst ausprobieren. Dadurch wurde den Mitarbeitern der Nutzen des Surface Hub 2 und wie es ihnen den Arbeitsalltag erleichtert, verdeutlicht.

Consulting Firma Bromberger
Denise Erdalans erster Kundentermin führte sie zur Firma Bromberger Moderne
Einrichtung GmbH nach München. Sie wies die Mitarbeiter in das Surface Hub 2 ein.

Auf welche Herausforderung in deinem Job freust du dich besonders?

Laut einer Studie des McKinsey Global Institute wird bis 2030 der Anteil der Arbeit, der technisches Wissen voraussetzt, um mehr als 50 Prozent steigen. Ich freue mich darauf, die Menschen bei diesem Prozess begleiten zu dürfen. Ich möchte Skills Gaps durch Schulungen und Trainings schließen. Denn die Umsetzung eines Digitalisierungsprojektes ist bei Weitem nicht nur ein IT-Projekt. Und natürlich freue ich mich auch darauf, selbst immer Neues dazuzulernen.

Nun bist du seit einem Monat bei fly-tech. Wie war der erste Monat rückblickend für dich? Welche Eindrücke wirst du vielleicht nie vergessen?

Für mich war es sehr interessant zu sehen, wie unterschiedlich derzeit die Arbeitsweisen sind. Es gibt Firmen, die noch mit Ordnern, Archiven und aufwendigen Scan- und Ablageprozessen arbeiten. Und auf der anderen Seite Unternehmen, die bereits modernste Technologien nutzen. Das wird eine meiner Herausforderungen werden, immer den aktuellen Stand eines Unternehmens zu berücksichtigen.

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