Hybrides Arbeiten bei fly-tech

Hybrides Arbeiten: So arbeiten wir in Zukunft

Hybrides Arbeiten funktioniert, wenn man sich davon löst, alles planen zu wollen. Dann klappt die Zukunft der Arbeit schon heute.

Simon steht im großen Besprechungsraum und macht Skizzen auf ein digitales Whiteboard. Christian ist auch dabei – er hört allerdings nur zu, denn aktuell sitzt er im Auto auf dem Weg zum Kundentermin. Tobias stößt dazu. Er ist derzeit im Home Office. Auch Özcan kommt dazu. Er sitzt ein Stockwerk über dem Meeting und schaltet sich wie Tobias via Microsoft Teams zu. Schließlich kommt noch Stefanie zu Simon in dem Raum. Die Kamera erfasst sie gleich und bringt sie bei den Kollegen auf die Bildschirme. So sieht hybrides Arbeiten bei fly-tech aus.

Hybrides Arbeiten ist bei fly-tech gelebter Alltag

Eine ganz normale Besprechung bei der fly-tech IT GmbH in Friedberg. Hier ist hybrid Arbeiten, woran sich viele mittelständische Unternehmen aktuell herantasten bereits gelebte Realität. Immer wieder probiert das fly-tech-Team New-Work-Trends aus und bringt diese dann zu seinen Kunden. Denn auch, wenn die Corona-Pandemie das Zusammenarbeiten verändert hat – „normal“ fühlt es sich für viele noch nicht an. Das liegt, so glaubt Tobias Wirth, Geschäftsführer der fly-tech, daran, dass so mancher Unternehmer sich nicht davon lösen kann, das Zusammenarbeiten zu planen – und zwar genau zu planen. „Vor Corona wurde das Homeoffice geplant. Es war klar, wann wer wo ist. Teilweise wurden sogar die Aufgaben festgelegt, die im Home-Office erledigt werden können“, erinnert er sich. Sogar, als jetzt alle im Homeoffice waren, wurde das Zusammenkommen geplant: Wann hat wer wie dazu sein? Einloggen, Videocall, ausloggen.

Die Zukunft des Arbeitens ist hybrid

„Aber die Zukunft wird eine andere sein. Die Zukunft heißt: Wir arbeiten hybrid zusammen“, prognostiziert Tobias Wirth. Was das genau heißt? Darüber gibt es mittlerweile ganze Aufsätze im Internet zu finden. Für Tobias Wirth heißt das New Work gepaart mit der Möglichkeit für die Mitarbeiter, das Arbeiten an ihre individuelle Lebensphase anzupassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man von Zuhause, aus dem Office heraus oder teils im Büro, teils im Homeoffice arbeitet. Das wird nicht geplant, nirgends festgehalten – jeder Mitarbeiter kann das für sich entscheiden.

Damit dieses hybride Arbeiten funktionieren kann, müssen die Unternehmen allerdings ein paar Grundlegende Herausforderungen meisten. „Zunächst ist es wichtig, die ,Fessel der Technik‘ komplett zu lösen“, betont Tobias Wirth. Alle Arten von Arbeitsplätzen – auch die, wo hohe Rechenleistungen notwendig sind, müssen einwandfrei funktionieren. Daten müssen jederzeit und schnell verfügbar sein, die Tonqualität bei (Video-)Calls muss stimmen. „Auch das Thema Compliance, also Datenschutz und Informationssicherheit, muss für hybrides Arbeiten lückenlos geklärt sein“, weiß Tobias Wirth. Außerdem müssten Räume neu gedacht werden: Kameras, die automatisch erkennen, wer spricht. Whiteboards, die das geschriebene nach Hause übertragen. Wenn der Raum Teil des hybriden Arbeitens wird, steht spontanen Zusammenkünften nichts mehr im Wege.

Hybrides Arbeiten gehört in die Unternehmenskultur

Doch auch, wenn diese Rahmenbedingungen erfüllt sind: Wenn hybrides Arbeiten nicht in der Unternehmenskultur verankert ist, hilft die beste technische Ausstattung nichts. „Unser fly-tech-Leitbild besagt, dass Mensch, Raum und Technik bei New-Work-Konzepten im Einklang stehen müssen. Nur so lassen sich beste Ergebnisse erzielen.“ Tobias Wirt hat diesen Dreiklang, mit dem er sein Unternehmen in den letzten 20 Jahren groß gemacht hat, nun um eine weitere Komponente erweitert: Corporate Culture. „New Work wird oft als regelfreier Raum verstanden. Doch wer in diesem freien Arbeiten keine Regeln vorgibt, wird scheitern“, erzählt Tobias Wirth aus der Praxis. Es muss definiert werden, wie miteinander kommuniziert wird. Nach welchem System Dateien abgelegt werden. Wann macht man einen Videochat und wann muss ein persönliches Treffen sein? Über all diese Punkte müssten sich UnternehmerInnen Gedanken machen und diese für alle Mitarbeiter verbindlich festhalten.

„Das Ziel ist eine Win-Win-Situation“, sagt Tobias Wirth. Der Kunde bekommt top Arbeit in bester Qualität, weil die Mitarbeiter Lust auf Ihre Arbeit haben. Und so zahlen sich alle Investitionen in Hybrides Arbeiten schnell aus. Effizienz und Wirtschaftlichkeit steigen – und so kann das Arbeiten in Zukunft aussehen.

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