Passen Cloud und Datenschutz zusammen?

Arbeiten in der Cloud ist modern und flexibel. Denn die Daten werden extern gespeichert und sind dann unabhängig vom Gerät oder Ort abrufbar, ohne jedes Mal eine sichere Verbindung auf den Unternehmensserver aufzubauen. Aber wie steht es mit dem Datenschutz in der Cloud?

Bei diesem Thema bekommt so manch ein Cloud-Benutzer ein mulmiges Gefühl. Schließlich stehen die Server, auf denen die Daten gespeichert werden, häufig in anderen und oft als unsicher geltenden Ländern, wie beispielsweise den USA. Und wer glaubt, für Ihn sei das Datenschutz-Thema nicht relevant, weil er keine personenbezogenen Daten dort speichert, der täuscht sich häufig. Denn auch schon E-Mail und IP-Adressen von Dritten gelten als personenbezogene Daten und müssen entsprechend geschützt werden. 

Speichern von personenbezogenen Daten in der Cloud 

Das externe Speichern von personenbezogenen Daten ist aber kein Grund zur Panik und sollte auch niemanden davon abhalten in der Cloud zu arbeiten. Dennoch sollte man sich mit dem Thema auseinandersetzen und einige Dinge beachten.  

Zum Beispiel muss sich ein Unternehmen, das in der Cloud arbeitet, vertraglich gegenüber dem Cloudanbieter absichern. Dies geschieht typischerweise mit einem Vertrag zur Auftragsverarbeitung, in dem die Verarbeitung und Speicherung von personenbezogenen Daten mit dem Cloudanbieter geregelt wird.  

Umgekehrt muss das Unternehmen dafür sorgen, dass Dritte, wie zum Beispiel Kunden aktiv zustimmen (Opt-In), dass ihre persönlichen Daten verarbeitet werden dürfen, wie das beim Hochladen der Daten in die Cloud der Fall ist. 

Server-Standort des Cloud-Anbieters

Auch mit dem Server-Standort des Cloud-Anbieters sollte man sich beschäftigen. Denn laut DSGVO besteht ein allgemeines Verbot der Übermittlung personenbezogener Daten an Nicht-EU Länder, z. B. in die USA. Erst durch den Abschluss von zusätzlichen Vereinbarungen, den EU-Standardvertragsklauseln, wird die Übermittlung rechtskonform möglich, da so das Datenschutzniveau des Cloud-Anbieters auf EU-Level angehoben wird.

Erfahrung bei Cloud-Themen hilfreich 

Wie man an obigen Beispielen erkennen kann, ist das Thema Datenschutz in der Cloud eher unübersichtlich und komplex. Gleichzeitig ist es wichtig sich als Unternehmen, das in der Cloud arbeiten will, richtig abzusichern. Daher ist es hilfreich, mit einem erfahrenen Partner zusammen zu arbeiten, der als einen Fokus auf Cloudthemen hat. Denn dadurch hat er bereits umfassendes Know-How zu diesen Themen ansammeln können und von diesem Wissen zu den Dos and Don’ts beim Thema Datenschutz in der Cloud können die Unternehmen stark profitieren. 

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Datenschutz in der Cloud haben, werfen Sie doch einfach einen Blick auf unsere Datenschutzbetreuung im Stufenmodell.

Oder melden Sie sich doch bei uns für eine kostenlose Erstberatung. Einfach per E-Mail unter dsb@fly-tech.de oder per Telefon: 0821 207 111 17

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Bildnachweis: Headerfoto von Towfiqu barbhuiya auf Unsplash

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