ISIS 12 Dinkelsbühl

Am wichtigsten bei ISIS12: die Mitarbeiter mitnehmen

Die Stadt Dinkelsbühl hat sich bei der Einführung von ISIS12 fly-tech als Partner zur Seite geholt. Entscheidend war dabei für Sabine Röttinger, bei der Stadt Dinkelsbühl für die Einführung verantwortlich, dass die Mitarbeiter auf der ISIS12-Reise mitgenommen wurden. Was ihr noch wichtig war, verrät sie im Interview.

fly-tech: Wie sind Sie auf fly-tech als Digitalpartner gekommen?

Sabine Röttinger: Auf der Internetseite des Bayerischen Sicherheitsclusters sind alle ISIS12-zertifizierten Unternehmen gelistet. Hier haben wir uns die in unserer Nähe befindlichen Firmen herausgesucht und uns deren Internetseite angesehen. Nach einer Auswahl durch uns, haben wir verschiedene Firmen um eine Unternehmensvorstellung und die Abgabe eines Angebotes zur Implementierung von ISIS12 bei der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl gebeten. fly-tech hat hier bei uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen – das erste Treffen war bereits sehr konstruktiv, die Nachfrage bei Referenzkunden von fly-tech hat diesen Eindruck bestätigt. Nach einem Angebotsvergleich mit mehreren anderen Anbietern, sprach auch diesbezüglich nichts gegen die Auftragsvergabe an fly-tech.

fly-tech: Wo hat fly-tech bei der Einführung von ISIS12 wertvolle Impulse gegeben?

Sabine Röttinger: Die einzelnen Schritte sind oft umfangreich in der Umsetzung. Gerade bei Schritt 6, der Identifizierung von kritischen Anwendungen, hat uns fly-tech sehr unterstützt. So wurden beispielsweise im ISIS12-Tool gleichartige Anwendungen gruppiert. Die daraus resultierenden Maßnahmen und Bausteine wurden auf ein annehmbares Maß reduziert. Auch bei den zuvor stattfindenden Gesprächen mit den Fachverantwortlichen zur Einstufung der Verfahren, hat die Teilnahme von Christian Köhler und dessen Erklärungen hierzu, die objektive Beurteilung des einzelnen Verfahrens für manchen Sachgebietsleiter erleichtert.

fly-tech: Was waren in Ihren Augen die wichtigsten Meilensteine bei der Einführung?

Sabine Röttinger: Als wichtigsten Meilenstein habe ich als Informationssicherheitsbeauftragte die Mitarbeitersensibilisierung empfunden. Alle Mitarbeiter der Stadtverwaltung und ihrer Außenstellen wurden im Rahmen von zweistündigen Vorträgen über das Projekt ISIS12, die Sicherheitsleitlinie und die wichtigsten „Do’s und Dont’s“ im Umgang mit Daten durch fly-tech informiert. Wer jetzt denkt, dass zwei Stunden hierfür lang sind, dem muss ich widersprechen. Die Vorträge waren sehr kurzweilig und durch Praxisbeispiele und Videos sehr interessant gestaltet. Auch die Information der Mitarbeiter über das Projekt ISIS12 und den Grund der Einführung, war wichtig, um unter den Mitarbeitern die Akzeptanz zu erhöhen.

fly-tech: Am wichtigsten war also, die Mitarbeiter auf der ISIS12-Reise mitzunehmen. Aber was waren die größten Stolpersteine bei der Einführung – und wie haben Sie diese aus dem Weg geräumt?

Sabine Röttinger: Der für uns holprigste beziehungsweise arbeitsintensivste Schritt war Schritt 9 – der IST-SOLL-Vergleich. Hier ist die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Verantwortlichen sehr zeitintensiv. So wurden die Fachverantwortlichen um die Beantwortung und Beurteilung der jeweiligen Bausteine und deren Maßnahmenkatalog gebeten. Bestimmte Maßnahmen mussten mit den jeweiligen Softwareherstellern und Programmanbietern geklärt werden. Das war manchmal etwas kompliziert und mitunter langwierig. Auch die Umsetzung der noch offenen Maßnahmen wird hier sehr spannend, da man als ISB auf viele Dinge keinen Einfluss hat und auf die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Hierarchieebenen angewiesen ist.

fly-tech: Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit fly-tech insgesamt empfunden?

Sabine Röttinger: Die Zusammenarbeit war immer sehr angenehm und auf Augenhöhe. Christian Köhler als unser zuständiger Projektleiter bei fly-tech war für Rückfragen immer erreichbar. Die im Angebot veranschlagten Beratungstage wurden sogar noch unterschritten.

fly-tech: Wie wird die Zusammenarbeit weitergehen?

Sabine Röttinger: Nachdem ISIS12 keine einmalige Sache ist, sondern ein ständig zu aktualisierendes und fortschreibendes System, werden wir gerade im Hinblick auf ISIS12 2.0 sicher noch den ein oder anderen Beratungstag mit Herrn Köhler vereinbaren.

Für weitere Informationen geht es hier zu unserer CISIS12-Infoseite

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