Stefanie Wirth kümmert sich um die Personalthemen bei fly-tech. Im Interview verrät sie ein paar Tipps und Tricks, wie es mit der Ausbildung bei fly-tech klappen kann.
Hallo Stefanie, mal ganz grundsätzlich: Was muss ich mitbringen, um bei fly-tech richtig durchstarten zu können – egal, ob als Azubi oder als MitarbeiterIn?
Stefanie Wirth: Ganz oben auf der Liste steht vor allem eines: Lust darauf haben, mit auf unsere fly-tech Mission zu kommen. Bei uns geschieht alles nach dem Motto „Einfach digital arbeiten.“ Das heißt: Egal, wo ich auf der Welt bin, ich kann von dort genauso arbeiten, als würde ich im Büro an meinem Schreibtisch sitzen. Und diese Art zu arbeiten wollen wir in ganz Deutschland in die Unternehmen bringen. Dafür brauchen wir Mitarbeitende, die sich in solchen neuen Arbeitswelten wohlfühlen. Nur so können sie unseren Spirit nach außen tragen.
Welche Eigenschaften sind denn wichtig, wenn meine Ausbildung im Bereich IT bei fly-tech starten will?
Spaß an der Arbeit mit PCs und mit der immer aktuellen Hard- und Software ist sicherlich ein wichtiger Grundpfeiler. Interesse an allen IT-Themen, auch über die Arbeit hinaus, sollte da sein. Wer sich gerne in etwas kniffligere Aufgaben reindenkt und so lange dranbleibt, bis eine Lösung gefunden ist, ist bei uns genau richtig. Außerdem haben wir viel mit Kunden zu tun. Kommunikationsfähigkeit ist daher auch wichtig.
Und im kaufmännischen Bereich?
Auch im kaufmännischen Bereich sollte eine Leidenschaft für Technik da sein und zudem der Umgang mit Zahlen Spaß machen. Auch hier warten manchmal knifflige Aufgaben, die es zu lösen gilt. Wer dann auch noch gerne im Team arbeitet, sollte sich gleich bewerben.
Und wie muss meine Bewerbung aussehen, damit meine Chancen auf ein Bewerbungsgespräch steigen?
Da wir ein papierloses Büro haben, sollte die Bewerbung als PDF per Mail bei uns eingehen. Wir freuen uns aber auch über ausgefallene, digitale Präsentationen. Eine ordentliche Form muss die Bewerbung aber schon haben. Wer hier ein paar Tipps braucht, findet die auf der Seite der IHK Schwaben. Sollten sich die Rechtschreibfehler häufen, dann kann der gute erste Eindruck schon ein bisschen getrübt werden – also lieber noch jemand Dritten drüberlesen lassen. Außerdem muss mich das Anschreiben überzeugen. Hier sollte deutlich rauskommen, warum der- oder diejenige ausgerechnet diesen Beruf erlernen will und warum er oder sie sich fly-tech als Arbeitgeber ausgesucht hat.
Wenn ich die erste Hürde geschafft habe und zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden. Worauf achtest du dann?
Ganz wichtig: Authentisch sein. Jeder darf und sollte einfach so sein, wie er oder sie ist. Wenn mir jemand was vorspielt, dann kommt das früher oder später raus. Meist schon im Bewerbungsgespräch. Jeder sollte sich vorm Gespräch mit der fly-tech beschäftigen. Wer mir zum Beispiel erzählen kann, dass er oder sie dieses Interview gelesen hat, der kann sicherlich schon ein paar Pluspunkte sammeln. Aber unterm Strich geht es darum, den Menschen kennenzulernen, der hinter der Bewerbung steckt. Ein paar persönliche Fragen kommen auch auf die Bewerber zu. Denn durch das mobile Arbeiten verzahnen sich Privat- und Berufsleben bei uns sicherlich stärker als in anderen Firmen. Am besten sind die Gespräche, die mir in Erinnerung bleiben, weil mich die Person fasziniert hat, die mir gegenübersitzt – in welcher Form auch immer: Ob durch ein ungewöhnliches Hobby, eine tolle Ausstrahlung oder einfach nur ein gutes Gespräch.
Wenn ich alle Hürden genommen hab und bei fly-tech als Azubi anfangen kann, wie geht’s dann weiter?
Wir starten mit einem „Bootcamp“. Dort lernen die Azubis zusammen mit Azubis aus anderen Systemhäusern, wie ein Systemhaus arbeitet. Dann starten wir mit den „harten Fakten“, die zum Wunschberuf gehören. Also alle Ausbildungsinhalte, welche die IHK vorgibt. Aber Theorie ist natürlich nicht alles: Die Azubis werden von Anfang an so viel wie möglich einbezogen – Schwimmen lernt man ja auch nicht an Land. Unsere Azubis können in alle Abteilungen reinschnuppern. Denn wer mit offenen Augen durch das Unternehmen geht, der kann sich auch eigene Aufgaben und Projekte suchen. Im Dialog mit den KollegInnen oder bei unseren regelmäßigen Team-Meetings kommt einiges auf. Unser Chef Tobias ist immer offen für neue Ideen, Prozesse oder Blickwinkel. Hier kann man schon als Azubi richtig punkten. Bei regelmäßigen Azubi-Sprechstunden und Feedback-Gesprächen können die Azubis alles über ihre Fortschritte erfahren – und loswerden, was ihnen wichtig ist.
Stefanie, zum Abschluss hast du 50 Wörter, um zu zeigen, was eine Ausbildung bei fly-tech so einzigartig macht. Wie nutzt du sie?
„Einfach digital arbeiten.“ ist bei uns Programm – im Team, mit Begeisterung und Spaß. Und das in einer modernen Arbeitsumgebung mit aktueller Hard- und Software. Bei fly-tech kann jeder sein Potenzial entfalten – Eigenverantwortung wird von Anfang an großgeschrieben. Einmal haben wir schon Schwabens besten Azubi ausgebildet. Jetzt suchen wir den oder die nächste/n.