Monitoring-Tool prüft Webseiten auf DSGVO-Konformität

Zum Schutz vor potenziellen Abmahnungen aufgrund von DSGVO-Verstößen auf der Unternehmens-Webseite gibt es ein Monitoring-Tool. Was es leisten kann.

Die eigene Webseite ist für viele Unternehmen ein wichtiger Kanal zu ihren Kunden und Interessenten und auch hier ist die DSGVO zu beachten. Deshalb bieten wir im Rahmen unserer Datenschutzbetreuung im Stufenmodell ein regelmäßiges Webseiten-Monitoring an, um unsere Kunden vor potenziellen Abmahnungen zu schützen. 

Prüfung einer DSGVO-konformen Kontaktaufnahme

Über die eigene Webseite stellt das Unternehmen häufig interessante Informationen über seine Produkte zur Verfügung und versucht gleichzeitig mit potenziellen Kunden in Kontakt zu kommen. Beispielsweise sollen Besucher über einen Downloadbereich oder Kontaktformulare dazu animiert werden, dem Unternehmen ihre Kontaktdaten zu übermitteln. Im Anschluss versucht man dann mit dem Interessenten in eine persönliche Diskussion zu kommen.  

Was viele übersehen: Hierbei werden eigentlich immer personenbezogen Daten übermittelt und diese dürfen laut DSGVO nur verarbeitet werden, wenn der Eigentümer hierzu seine Einwilligung erteilt. Dies darf auch nicht über ein einfaches „Opt-Out“, also ein Abwählen einer vorausgefüllten Zustimmung, geschehen. Der Besucher muss sich aktiv und freiwillig dazu bereit erklären, am besten sogar durch einen „Double-Opt-In“.

DSGVO-konforme Einbindung von Cookies

Um das Nutzerverhalten auf der Webseite nachzuverfolgen, benutzen viele Unternehmen die Software von Drittanbietern. Dazu werden Informationen gesammelt und mit einer eindeutigen ID verknüpft gespeichert. Was viele Unternehmen dabei ignorieren: IP-Adressen gelten auch als personenbezogene Daten gemäß DSGVO und daher ist eine Speicherung ohne Zustimmung nicht zulässig. 

Insbesondere, wenn die Daten zusätzlich in ein unsicheres Drittland übermittelt werden, ist hier besondere Vorsicht geboten. 

Regelmäßiges Webseiten-Monitoring schützt vor Abmahnungen 

Denn da die Webseite öffentlich zugänglich ist, ist sie auch der erste Angriffspunkt für „Abmahn-Trolle“ oder böswillige Mitbewerber. Diese Nutzen Software um Webseiten automatisiert auf DSGVO-Verfehlungen zu prüfen. Wenn sie einen Verstoß entdecken, dann folgt Post vom Anwalt. So löste beispielsweise die unsachgemäße Einbindung von Google Fonts eine ganze Abmahnwelle aus. 

Deshalb ist es wichtig, sein Unternehmen zu schützen und seine Webseite regelmäßig auf deren DSGVO-Konformität zu prüfen. Mit unserem Software-Tool screenen wir automatisiert Ihre Webseite und erstellen Ihnen im Anschluss einen Bericht mit konkreten Maßnahmen zur Umsetzung.  

Und so eine ToDo-Liste ist doch deutlich besser als unangenehme Post vom Anwalt. 

Haben Sie Interesse am regelmäßigen Webseiten-Monitoring für Ihr Unternehmen? Dann könnte unsere Datenschutzbetreuung im Stufenmodell für Sie interessant sein.

Oder melden Sie sich doch bei uns für eine kostenlose Erstberatung. Unsere Expertin Jennifer Baumann erklärt Ihnen gerne weitere Details in einem persönlichen Gespräch. Einfach per E-Mail unter dsb@fly-tech.de oder per Telefon: 0821 207 111 17

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Jennifer Baumann
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Bildnachweis: Headerfoto von Agence Olloweb auf Unsplash

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