Man braucht die Theorie, damit es in der Praxis läuft. Aber es läuft in der Praxis nun mal anders, als es die Theorie verspricht. Deswegen war fly-tech zu Gast in der Hochschule Augsburg und erzählte den Studierenden aus der Praxis.
Die Studierenden des Master-Studiengangs „Marketing/Vertrieb/Medien“ von Prof. Dr. Dr. Klaus Kellner durften sich über einen kleinen Praxisvortrag freuen. Kai Blessing und Vertriebsleiter Özcan Sahin von der fly-tech kamen in die Vorlesung „Produkt-Management“ an der Hochschule Augsburg.
Die Praxis: Produktentwicklung bei fly-tech
Das Ziel: Den Studierenden aufzeigen, wie die Produktentwicklung in der Praxis bei fly-tech funktioniert und deren Wissen mit der Realität abgleichen. „Prof. Kellner kenne ich bereits aus meinem berufsbegleitenden Studium (Wirtschaftsingenieurwesen) an der Hochschule Augsburg“, sagt Kai Blessing. „Auf unsere Einladung hin hat er uns in unserem Office in Friedberg besucht.“ Dort entstand die Idee, dass wir von fly-tech als Gastdozenten an der Hochschule Augsburg einen Einblick in unseren Unternehmensalltag geben könnten. „Ich finde es toll, dass wir als Unternehmen den Studenten Einblicke gewähren können“, sagt Kai Blessing. „Die Studenten waren sehr interessiert, sodass es weniger ein Vortrag, als mehr eine Gesprächsrunde war.“
Aus dem Lehrbuch in die Praxis
Selbst in der Mittagspause konnten sich die fly-tech-Mitarbeiter vor Fragen kaum retten. „Es ist einfach etwas ganz anderes, ob man eine Fragestellung an einem konkreten Fall aus der Praxis durchgehen kann, oder ob man das Lehrbuch vor sich liegen hat“, sagt Özcan Sahin. Die vielleicht wichtigste Erkenntnis des Tages: Wenn zur Theorie der Mensch dazukommt, dann läuft es meist nicht mehr nach Plan.
Verbindung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft: fly-tech an der Hochschule Augsburg
„Die Verbindung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft ist uns enorm wichtig“, sagt Tobias Wirth, Geschäftsführer von fly-tech. „Nicht nur, weil es eine tolle Gelegenheit ist, dass wir uns den Studenten präsentieren können, sondern vor allem auch, weil wir als Unternehmen neue Impulse von den Studenten bekommen können.“ Sie hätten neue Theorien im Gepäck und denken ohne Schranken. „Deswegen sind solche Praxis-Vorlesungen für uns ganz klar eine Win-Win-Situation – und wir sind immer gerne im Hörsaal mit dabei.“